Die Elektromobilität ist anderen Alternativen Antrieben in den meisten Bereichen klar überlegen.
Der Wirkungsgrad über die gesamte Kette von der Energiegewinnung bis auf die Straße liegt bei 77%. Alle anderen alternativen Antriebe liegen weit darunter.
Wenn vier Autos das Äquivalent von 100 kWh tanken resp. laden, kommt das elektrische Auto am weitesten, weil es die gesamte Energie fast ohne Verluste auf die Straße bringt. Betrachtet man die gesamte Vorkette, wird der Vorsprung riesig.
Mit 100 kWh aus Wind und Sonne produziert der Elektrolyseur Wasserstoff mit einem Energiegehalt von 33 kWh. Immerhin profitiert das Brennstoffzellen-Auto vom guten Wirkungsgrad des Elektromotors.
Der Verbrenner verwandelt über 3/4 des Kraftstoffs in Wärme. Bei fossiler Quelle schaffen es immerhin 80 von 100 kWh in den Tank. Auf Wasserstoff-Basis hergestelltes synthetisches Benzin kommt nur auf ein Äquivalent von 55 kWh.
Die Primärenergie auch für die Mobilität muss aus erneuerbaren Quellen gewonnen werden. Einstweilen liegen die Kapazitäten noch unter dem Bedarf, der bei einer vollständigen Konversion auf grünen Strom entstünde.
Daher ist die Effizienz alternativer Antriebe durchaus ein wichtiger Faktor. In unserem Vergleich schafft das Brennstoffzellenfahrzeug 185 km. Ein herkömmlicher Verbrenner kommt 95 km weit, das Synth-Fuel-Auto ist bei 70 km leer.
Das elektrische Auto fährt 425 km weit.
Zum Vergleich der Effizienz alternativer und herkömmlicher Antriebe haben wir betrachtet, was aus 100 kWh Primärenergie wird. Der elektrische Antrieb liegt dabei so weit vorn, dass auch deutlich ungünstigere Annahmen am Ergebnis nichts ändern würden.