Wie schon das Telefon und das Auto deutlich machten, steigt der Nutzwert vieler Gebrauchsgegenstände mit ihrer Verbreitung. Mit dem ersten Telefon im Ort konnte man mangels Gesprächspartnern noch nicht viel anfangen, und die Straßen oder Tankstellen werden für eine einzige Motordroschke nicht eingerichtet.

 

Das Smartphone ermöglicht als mobiler Rechner für die Westentasche die Teilnahme in einer Vielzahl von Netzwerken. Es hat bereits nicht nur tragbare Apparate ersetzt wie Navigation, Kameras, mp3-Player, Diktiergerät oder Notizbuch. Auch  gänzlich immobile Dinge wie Fernseher, Lexikon oder Stereoanlage finden  mittlerweile im Telefon Platz.

Werden Pkw und Bus auch noch im Smartphone verschwinden? Viele Apps sind schon heute in der Lage für ein gewünschtes Fahrziel verschiedene Routen unterschiedlicher Verkehrsträger zu berechnen – mit Dauer, Preis und Anbieter. Zum Buchen des Tickets und Reservieren eines Fahrzeugs oder Sitzplatzes braucht es nur ein paar Klicks.

Sobald diese Angebote zuverlässig und preiswert funktionieren, werden sie das Privatauto als Option ablösen. Die Unannehmlichkeiten, die mit dem Eigentum eines Kfz verbunden sind, überwiegen die Nutzervorteile schon heute. Wer länger einen Parkplatz sucht als er für die Fahrstrecke benötigt hat, um dann noch 10 min. laufen zu müssen, wer die Fahrzeit incl. Fußwege zum und vom Auto zu Fahrziel berücksichtigt, wer den finanziellen Aufwand dem Gebrauchswert gegenüberstellt, wird kaum Vorteile darin sehen, sein eigenes Fahrzeug zu fahren.

 

Die Digitalisierung des Stromnetzes wird bereits vorangetrieben. Die elektrischen Fahrzeuge können dann integriert werden in das Versorgungsnetz, Ladegeräte und andere energieintensive Maschinen lassen sich steuern oder reagieren selbst zur Erhaltung der Versorgungssicherheit.


Eine Kampagne des BSM
für das Fahren mit Strom

 

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Matthias Breust  und Christoph Krachten