e treibt an

Der elektrische Motor

Der eMotor funktioniert durch magnetische Anziehung. In einem Stator genannten Zylinder herrschen konstante Verhältnisse, eine Seite ist Plus-Pol, die andere Minus-Pol. In dem Zylinder ist eine drehbare Spule, der Rotor, der durch wechselnde Ströme die Polung jeweils nach einer halben Umdrehung umkehrt. Dieser Wechsel wird durch einen Kommunikator erzeugt, der sich unter stromführenden Bürsten dreht. 

Durch diese Funktionsweise berühren sich Rotor und Stator nicht, bewegen sich insofern also völlig verschleißfrei. Außerdem wird die Bewegung ohne Vibrationen erzeugt, die abgefedert oder gedämmt werden müssen. Da die magnetischen Kraftfelder nicht von der Geschwindigkeit der Umdrehungen abhängig ist, erzuegt der elektrische Motor ein gleichbleibendes Drehmoment.

 


Beim Brennstoffzellenfahrzeug kommt ebenso ein elektrischer Motor zum Einsatz. Die Energie wird nur teilweise aus einer Batterie bezogen. Den größeren Anteil liefert eine Brennstoffzelle. Bei der Synthese von Wasserstoff und Sauerstoff wird Energie frei, die von der Brennstoffzelle in Strom umgewandelt wird.



Der Verbrennungsmotor

In einem Verbrennungsmotor werden in Zylindern Kohlenwasserstoffe kontrolliert entzündet. Der freiwerdende Druck schiebt einen Kolben aus dem Zylinder. Mehrere solcher Kolben sind über Pleuel so mit einer Achse verbunden, dass die Abfolge der Zündungen die Achse rotieren lässt.


Moderne Motoren haben unzählige Regelkreise, um auf alle Einzelheiten dieses Prozesses einwirken zu können. So ließ sich die Leistungsfähigkeit immer weiter optimieren. Trotzdem können nur maximal 30% der Energie genutzt werden.

Der Start eines Verbrennungsmotor erfordert externe Unterstützung. Bis in die 1920er wurden die Motoren angekurbelt, erst der elektrische Anlasser hat die frühen Automobilisten von diesem Aufwand entbunden.


Eine Kampagne des BSM
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sowie Text (v.i.S.d.P.):

Matthias Breust  und Christoph Krachten